Endlich ist der Tag gekommen, an dem die Clubs wieder öffnen dürfen, wir wieder tanzen gehen dürfen und ausgelassen feiern! Fast hatten wir schon die Hoffnung aufgegeben, das noch einmal zu erleben.
Alle sind außer Rand und Band, du bist mittendrin auf der Tanzfläche und lässt dich mit der Masse treiben – als du plötzlich mich bemerkst. Zuerst wirken meine Bewegungen fast noch ein bisschen steif, nach so langer Zeit ohne solche Abende ist man ja nichts mehr gewöhnt. Dann spüre ich deine Augen auf mir ruhen und unsere Blicke treffen sich… Ein angenehmes Kribbeln breitet sich in meiner Magengegend aus und ich bin froh, dass du nicht sehen kannst wie schnell mir die Röte ins Gesicht steigt. Mit jedem Augenkontakt zwischen uns werde ich aber mutiger, selbstbewusster und schließlich necke ich dich offen mit meinen Reizen. Keinen Moment lässt du mich unbeobachtet und mir wird langsam richtig heiß. Deine Wirkung auf mich bringt ungeahnte Nebenwirkungen mit sich, gegen die ich machtlos bin: Ich muss mich einfach berühren, mich streic**ln und an mir zupfen und es wird immer schlimmer. Wo wird das nur enden?
